12. Juni 2008, 19.00, Theologiezentrum, Heinrichstraße 78A, HS 47.02, Graz

Unter der Moderation von Klaus Starl (ETC Graz) diskutieren:
- Brigitte Hinteregger, Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz
- Martin Knopper, Kinder- und Jugendanwaltschaft
- Fred Ohenhen, ISOP
- Nicola Scharfetter, Rosa-Lila PantherInnen
- Siegfried Suppan, Anwalt für Menschen mit Behinderung
- Angelika Vauti-Scheucher, Interreligiöser Beirat der Stadt Graz
Das Konzept der Mehrfachdiskriminierung anerkennt, dass jeder Mensch eine ‚vielfache‘ Identität, d.h. ein Geschlecht, sexuelle Orientierung, (k)eine Religion, eine bestimmte ethnische Zugehörigkeit und ein bestimmtes Alter hat. Das geltende Diskriminierungsrecht geht jedoch von Diskriminierung aufgrund jeweils nur eines Merkmals (Geschlecht, sexuelle Orientierung, ethnische Zugehörigkeit, Alter, Religion, Behinderung) aus. Ist dieser Ansatz noch zeitgemäß, oder ist der Grundgedanke der Mehrfachdiskriminierung zielführender? Diese Fragen werden mit VertreterInnen von Organisationen, die sich in ihrer Praxis mit den einzelnen Diskriminierungsgründen beschäftigen, diskutiert.
Zielgruppe: Betroffene, Menschen, die mit Betroffenen arbeiten, Interessierte
KooperationspartnerInnen: Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz, Kinder- und Jugendanwaltschaft, ISOP, Rosa-Lila PantherInnen, Anwalt für Menschen mit Behinderung, Interreligiöser Beirat der Stadt Graz
Information: Veronika Bauer veronika.bauer@etc-graz.at, Tel.: 0316 / 322 888-21