EU-Ratspräsidentschaft Litauen: Schwerpunkte bei Gleichstellung und Nicht-Diskriminierung

Litauen setzt in seiner 1. EU-Ratspräsidentschaft von 1. Juli bis Dezember 2013 Schwerpunkte bei Gleichstellung und Nicht-Diskriminierung

Flagge Litauen
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Rechtzeitig mit Beginn seiner EU-Ratspräsidentschaft veröffentlichte Litauen sein Programm mit dem Titel: „Für ein glaubwürdiges, wachsendes und offenes Europa“.

Litauen wird das Ziel, den Frauenanteil unter den EntscheidungsträgerInnen zu verbessern, weiter verfolgen. Dazu zählt auch die Weiterführung der im Rat begonnenen Verhandlungen, Vorstandsfunktionen in Unternehmen ausgewogener zwischen den Geschlechtern zu verteilen.

Litauen hält ausdrücklich am Entwurf der Anti-Diskriminierungsrichtlinie aus dem Jahr 2008 fest und strebt Fortschritte beim gleichberechtigten Zugang zu Dienstleistungen und Gütern unabhängig von Religion, Weltanschauung (in deutscher Übersetzung fälschlich Glauben genannt), Behinderung, Alter und sexueller Orientierung an.

Enttäuschend ist hingegen das Fehlen von relevanten Schwerpunkten in Bezug auf Barrierefreiheit.

Das Programm des litauischen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union kann hier heruntergeladen werden.

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