Europaweiter Protesttag am 5. Mai zur Gleichstellung behinderter Menschen

Wir blockierten die Straßenbahn in Wien um unserer Forderung nach Hubliften Nachdruck zu verleihen.

Zeitungen
BIZEPS

Hier ein kleiner Ausschnitt des Zeitungsechos:

Der Standard:

Die AG „Mobilität für alle“ im bizeps veranstaltete gemeinsam mit dem Forum der Behinderten- und Krüppelinitiativen anläßlich des Protesttages eine Aktion, um wiederholt unser Recht auf Mobilität zu fordern.

Das als behindertengerecht gepriesene Wiener Niederflurkonzept für Straßenbahn und Bus sei eine „Illusion“, erst der Einbau von Hubliften ermöglicht eine Benutzung der Öffis durch die 10.000 Wiener Rollstuhlfahrer. Um darauf aufmerksam zu machen, blockierten 13 von Ihnen am Mittwoch, dem europaweiten Protesttag für die Gleichstellung von behinderten Menschen, die Straßenbahngleise auf der Wiener Ringstraße.

Die Presse:

Die Aktivisten entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „Mobilität jetzt!“ … Ein „behinderter“ Straßenbahnfahrer grübelt über die Demonstration der Rollstuhlfahrer für mehr Mobilität.

täglich alles:

Endlich gleiche Rechte, fordern nicht nur die Behinderten, sondern auch die Vertreter aller Oppositionsparteien im Rathaus. Grün-Gemeinderätin Jutta Aouas Sander entrollte ein Transparent auf den Schienen, die beiden Gemeinderäte Franz Karl (ÖVP) und Brigitte Schwarz Klement (FPÖ) verteilten Flugzettel vor der Universität.

Kurier:

Erst der Einbau von Hubliften gewähre den rund 10.000 Rollstuhlfahrern von Wien die Möglichkeit, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

Neue Kronenzeitung:

Wiens Behinderte demonstrierten gegen die „behindertenfeindlichen“ Verkehrsbetriebe.

Salzburger Nachrichten:

Ring-Demonstration: Rollstuhlfahrer blockierten Straßenbahn. Den öffentlichen Verkehr brachten Mittwoch vormittag 13 Rollstuhlfahrer auf dem Wiener Ring kurzfristig zum Erliegen – unter ihnen Nationalratsabgeordneter Manfred Srb, Behindertensprecher der Grünen Alternative.

Grazer Neue Zeit:

Erst der zusätzliche Einbau von Hubliften ermögliche den etwa 10.000 Rollstuhlfahrern der Bundeshauptstadt die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, weil nur dadurch der verbleibende Höhenunterschied von zehn Zentimetern und der etwa acht Zentimeter breite Spalt zwischen Bahn bzw. Bus und Perron überwunden werden könne.

rk-aktuell:

Die zentrale Forderung richtet sich nach mehr Mobilität für Behinderte, die durch die öffentlichen Verkehrsmittel ermöglicht werden sollte. Dies bedeute vor allem eine Änderung der Beförderungsbedingungen für Rollstuhlfahrer, die Installierung von Einstiegshilfen (Hublifte) in Bus und Straßenbahn und Einbau von Aufzügen in alle U-Bahn-Stationen.

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