FPÖ-Belakowitsch-Jenewein: FPÖ-Ottakring stellt Antrag auf barrierefreie Schulen

Diskriminierung und Benachteiligung muss ein Ende haben!

Dagmar Belakowitsch-Jenewein
FPÖ

Die immer noch vorherrschende Diskriminierung und Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen müsse endlich ein Ende haben, kritisiert heute die Bezirksparteiobfrau der FPÖ-Ottakring, NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein. Immer noch gebe es Schulen – vor allem im 16. Wiener Gemeindebezirk – die nicht barrierefrei seien. Aus aktuellem Anlass wird die FPÖ-Ottakring daher im Zuge der Bezirksvertretungssitzung am 30. September 2010 folgenden Antrag einbringen:

Die Bezirksvertretung möge beschließen: Die zuständigen Stellen werden aufgefordert, sämtliche Schulen in Ottakring im Wirkungsbereich der Stadt Wien barrierefrei zu gestalten und die Finanzierung in den nächsten Jahren sicherzustellen.

Begründung: Ein junger Lehrling in Ottakring, musste im letzten Moment von ‚Verwaltungsassistent‘ auf ‚Bürokaufmann‘ umsatteln, weil die ursprünglich gewählte Berufsschule, die BS Panikengasse, nicht barrierefrei ist. „Es gibt an der ursprünglich gewählten Schule keine Rampe, keinen Lift oder sonstige bauliche Maßnahme, die es einem Menschen im Rollstuhl ermöglichen würde, am Unterricht teilzunehmen. Damit werden Menschen mit Behinderung von der Stadt Wien benachteiligt“.

Der konkrete Fall stellt auch eine deutliche Verletzung der von Österreich 2008 unterzeichneten UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen dar, die in Artikel 19 Wahlfreiheit und unabhängige Lebensführung vorsieht.

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