FPÖ-Ebinger/Lasar: Bei den Hilfsbedürftigen zuerst zu sparen ist erbärmlich

Der Zugang zu den ersten Stufen des Pflegegeldes soll massiv erschwert werden.

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Als erbärmlich und geradezu grotesk bezeichnen die beiden Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Mag. Gerald Ebinger und LAbg. David Lasar, die Pläne von Sozialminister Hundstorfer, wonach ausgerechnet bei den Pflegegeldbeziehern der Sparstift angesetzt werden soll.

Eine derartige Vorgehensweise – nämlich bei den behinderten und kranken Menschen Leistungen zu streichen – zeigt wie abgehoben die Roten auch weiterhin agieren. Das Pflegegeld hat ohnehin schon 20 Prozent seines Wertes durch Inflation eingebüßt – daran denken Hundstorfer und seine Freunderln allerdings nicht, sind die beiden Mandatare verärgert.

Die Kosten für Pflege werden schon jetzt durch das Pflegegeld nur teilweise abgedeckt – Pflegebedürftigkeit ist eine echte Armutsfalle. Es ist höchst an der Zeit, dass die Herrschaften von SPÖ und ÖVP zumindest die wichtigsten Empfehlungen des Rechnungshofes zur Gesundheits- und Verwaltungsreform endlich umsetzen, so die beiden freiheitlichen Gesundheitssprecher Ebinger und Lasar abschließend.

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