FPÖ-Hofer: Behinderte: Kündigungsschutz lockern – nicht in bestehende Arbeitsverhältnisse eingreifen

Forderung nach progressiver Ausgleichstaxe

Norbert Hofer
FPÖ

Der Behindertensprecher der FPÖ, NAbg. Norbert Hofer, sprach sich heute dafür aus, das Modell Vogets zu unterstützen. Der Behindertenvertreter Klaus Voget vom Zivil-Invalidenverband habe heute eine Lockerung des Kündigungsschutzes für behinderte Angestellte gefordert, was sich laut Hofer aufgrund vieler Bedenken von Unternehmen nur positiv auf Beschäftigungsquote von Behinderten auswirken würde.

Deshalb werde diese FPÖ auf jeden Fall bei der Umsetzung dieser Maßnahme mitziehen. Der freiheitliche Behindertensprecher erklärte aber zugleich, dass nicht in bestehende Arbeitsverhältnisse eingegriffen werden solle.

Außerdem fordert Hofer, gleichzeitig das Modell einer progressiven Ausgleichstaxe umzusetzen. Das System derzeit sehe vor, dass große Unternehmen aufgrund der bestehenden Regelung bei den Ausgleichszahlungen überhaupt keine Behinderten einstellten. Um dem entgegenzuwirken habe sich die FPÖ bereits auf parlamentarischer Ebene stark gemacht, erklärte Hofer. Details unter.

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