FPÖ-Hofer: Regierung schießt sich auf Behinderte ein – Sparpaket wird immer unmenschlicher

Je mehr Details zum "Sparpaket" der Bundesregierung bekannt würden, desto mehr werde klar, dass sich Faymann und Pröll auf die Schwächsten der Schwachen einschießen würden, kritisierte der freiheitliche Behindertensprecher NAbg. Norbert Hofer.

Norbert Hofer
FPÖ

Willfähriger Erfüllungsgehilfe dabei sei Sozialminister Hundstorfer, der jetzt auch noch den Umbau öffentlicher Gebäude hin zur Barrierefreiheit verweigere„, zeigte sich Hofer schockiert. „Dieser Sozialminister sollte das Wort ’sozial‘ auf seiner Visitenkarte streichen“, so Hofer.

Barrierefreiheit sei ein wesentlicher Faktor für behinderte Menschen gleichberechtigt am Leben teilnehmen zu können, so Hofer, der es besonders empörend empfindet, dass ausgerechnet bei öffentlichen Gebäuden der Rotstift angesetzt werden solle.

„Das ist nicht nur menschenverachtend, sondern auch ein fatales Signal an alle nicht-öffentlichen Einrichtungen, die sich nun deutlich leichter tun, diesbezügliche Umbauarbeiten auf die lange Bank zu schieben“, so Hofer. Damit erschwere die Bundesregierung für behinderte Menschen, den Zugang zu staatlichen Einrichtungen. Offenbar wolle sich Hundstorfer für die zu Recht empörten Opfer des unsozialen Sparpaketes unerreichbar machen und so einbunkern, dass sie nicht an seine Türe klopfen könnten, vermutet Hofer.

„Dieser (Sozial-)Minister ist untragbar geworden und muss sofort zurücktreten“, forderte Hofer. Noch nie seien derartig unmenschliche und unsoziale Gesetze von einem Sozialminister unterstützt worden.

Nicht nur bei der Barrierefreiheit, die nicht nur behinderten Menschen zu Gute komme, sondern auch Senioren und Eltern mit Kinderwagen, habe Hundstorfer sein Klientel verraten, sondern auch insgesamt habe das gesamte „Spar“-Paket eine deutliche Schlagseite zu Lasten von sozial schwachen Menschen, begründete Hofer seine Aufforderung an Hundstorfer den Hut zu nehmen.

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