ORF: Hörend und tastend durch den Cyberspace
Wie der ORF berichtet bedeutet das Internet für sehbehinderte Menschen nicht nur ein bisschen mehr Bequemlichkeit, sondern einen Quantensprung:
„Sie können nun erstmals völlig ohne sehende Assistenz einkaufen, Bücher auswählen, Tageszeitungen lesen, sich Informationen beschaffen und sogar Online-Games spielen.“
Guidelines
„Graphisch aufwendig gestaltete Seiten sind für einen Sehenden ein Augenfang, einem sehbehinderten Menschen allerdings kaum von Vorteil. Die Richtlinien der WAI, Web Accessibility Initiative, empfehlen, alle Informationen auch als Text auf der Website zur Verfügung stellen. Alle Navigationselemente müssen per Tastatur ansteuerbar sein. Pop-Up Fenster sind zu vermeiden, da sie die Navigation erschweren und meist nur mit Mausklick zu schließen sind. Links sollen eine kurze Darstellung erhalten zu welcher Information sie führen. Shortcuts sind ideal, da sie das Ansteuern mit der Tabulatortaste ermöglichen.“, berichtet der ORF.