Schild: Halte bitte leichte Sprache

In Brüssel für leichte Sprache

"Mensch zuerst" tritt zum Beispiel dafür ein, dass Texte in leichter Sprache immer von Menschen mit Lernschwierigkeiten geprüft werden müssen.

Josef Ströbl und Susanne Göbel nehmen am 17. März 2006 an einem europäischen Treffen für einheitliche Standards für eine leichte Sprache von „Inclusion Europe“ in Brüssel teil und bringen dabei die Erfahrungen von „Mensch zuerst“ – dem „Netzwerk People First Deutschland“ ein.

„Es gibt verschiedene Zeichen und Regeln für leichte Sprache. Bei dem Treffen in Brüssel geht es um folgende Fragen: Sollen alle die gleichen Zeichen für leichte Sprache benutzen? Dann würde es in ganz Europa ein einheitliches Zeichen für leichte Sprache geben. Und soll es überall in Europa die gleichen Regeln für leichte Sprache geben?“ So Josef Ströbl von „Mensch zuerst“. „Mensch zuerst“ tritt zum Beispiel dafür ein, dass Texte in leichter Sprache immer von Menschen mit Lernschwierigkeiten geprüft werden müssen.

„Ich hoffe, dass das Treffen in Brüssel hilft, dass es bald gleiche Regeln für leichte Sprache in ganz Europa gibt. Wer das Zeichen für leichte Sprache benutzen will, muss sich dann an diese Regeln halten“, so Josef Ströbl.

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