BIZEPS bekam am 19. Juni 2019 Besuch von der „umdenken - Heinrich-Böll-Stiftung“ aus Hamburg.
Was interessierte die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders?
Die Voraussetzungen für ein Selbstbestimmtes Leben: Persönliche Assistenz, Barrierefreiheit und Gleichstellung.
Und natürlich wollten sie wissen: Wie arbeitet BIZEPS?
Vor allem die Expertinnen und Experten in eigener Sache waren sofort von Peer-Counseling überzeugt.
Sie erzählten ihre persönlichen Erfahrungen beim Wohnen und in der Arbeit. Alle waren überrascht, dass Menschen mit Behinderungen in Werkstätten in Österreich nur Taschengeld bekommen.
Was interessierte noch?
Können behinderte Menschen in Österreich wohnen, wo und mit wem sie wollen? So, wie es in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen steht?
Welche Wohnmöglichkeiten gibt es? Wie sieht die Unterstützung aus?
Welche Freizeitangebote gibt es? Auch in Deutschland gibt es für Menschen mit Behinderungen mehr Möglichkeiten in der Stadt als am Land.
Alle sollen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Es soll keinen Unterschied machen, wo sie wohnen. Das ist in beiden Ländern noch nicht so.
Die Barrieren in beiden Ländern und auch die Vorurteile sind ähnlich.
Alle sind einer Meinung: Es gibt noch viel zu tun!
Selbstvertretung ist wichtig!