„Integration vorantreiben“

Die Presse: Die Wiener Grünen fordern mehr Unterstützung für private Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen.

Susanne Jerusalem
GRÜNE

„Weil die Stadt Wien private Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen finanziell aushungert, können diese die Integration behinderter Kinder nicht vorantreiben.“

Wie „Die Presse“ berichtet nimmt Grün-Gemeinderätin Susanne Jerusalem die drohende Schließung der Integrationsgruppe im „KIWI“-Kindergarten Hetzendorf zum Anlaß, darauf zu pochen, daß Integration in allen Einrichtungen gleich gefördert werden sollte. (KIWI = Kind in Wien). „Die Privaten bieten laut Jerusalem knapp die Hälfte der 52.000 Kindergartenplätze in Wien, bekämen aber nur 16 Prozent der Gelder aus der Kindergarten-Milliarde. Seit zwölf Jahren besteht der „Herzeigekindergarten“ in Hetzendorf, jetzt werde ihm trotz Nachfrage von Elternseite der Geldhahn zugedreht, so Jerusalem im Gespräch mit der „Presse“. Die Gemeinde sei nicht bereit, das Defizit in der Höhe von 240.000 Schilling abzudecken.“, informiert „Die Presse“ weiter.

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