Italien: Dreizehnjährige darf ihr Kind bekommen

In Italien ist kurz vor Weihnachten eine heftige Debatte über die Frage, ob ein 13jähriges, geistig behindertes Mädchen sein Kind austragen darf, entbrannt.

Flagge Italien
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Der Vormund der Jugendlichen hatte eine Abtreibung verlangt, wie auch die Eltern der schwangeren „Laura“: „Sie ist wie eine siebenjährige, die nicht den Unterschied zwischen einem Baby und einer Puppe kennt.“

Laura selbst hatte sich mit einem Brief an den Vormund gewandt: „Ich möchte das Kind, bitte töten Sie nicht mein Baby.“ Sogar der Vatikan hatte sich zu der strittigen Frage geäußert: „Mit der erzwungenen Abtreibung kehren nach 50 Jahren die Schrecken des Nazi-Rassismus zurück.“

Das Vormundschaftsgericht entschied letztlich gegen eine Abtreibung.

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