Karl: FP-„Nörgelei“ nicht mehr zu überbieten

Verwundert über die ständig "nörgelnde" freiheitliche Gemeinderätin Schwarz-Klement zeigte sich ÖVP-Behindertensprecher LAbg. Franz Karl.

Franz Karl
BIZEPS

„Nach den völlig unqualifizierten Aussendungen zu den Anliegen der Gehörlosen und zur Problematik gefährlicher Hunde ist nun offensichtlich die Bauordnung dran“, amüsierte sich KARL über die gestrige Aussendung Schwarz-Klements.

„Trotz intensivster Suche habe ich im Jahr 1999 keinen originären FPÖ-Antrag gefunden, der sich mit den Alltagsproblemen behinderter Menschen beim Zugang öffentlicher Einrichtungen befaßt“, erklärte Karl, auch wenn unbestritten sei, daß alle Fraktionen für eine behindertengerechte Bauordnung eintreten.

Es sei aber ein Unterschied – so wie die FPÖ – dauernd nur Dinge zu fordern, oder – wie die ÖVP – auch durchzusetzen. „Die Wiener ÖVP ist eben – im Gegensatz zu den Freiheitlichen – in der Lage ihre Vorstellungen auch in die Regierungsarbeit einzubringen und durchzusetzen“, meinte Karl.

Besonders bedauerte Karl, daß durch das Verhalten der Kollegin Schwarz-Klement der Grundkonsens, der immer zwischen allen Fraktionen in Behindertenfragen bestanden hat, nun gefährdet scheint.

Wir werden nur dann für behinderte Menschen noch mehr erreichen können, wenn alle bereit sind, ihre parteipolitischen Motive in den Hintergrund zu stellen und dem Grundsatz: „Hauptsache für behinderte Menschen geschieht noch mehr“ huldigen, schloß der ÖVP-Behindertensprecher.

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