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Klarstellung und Entschuldigung von SPÖ-Sprecherin für behinderte Menschen Abg. Christine Lapp

Die Sozialdemokratische Partei kämpft für Gleichstellung von behinderten Menschen und setzt sich mit Energie für die Anerkennung von behinderten Menschen in unserer Gesellschaft ein.

Im Regierungsprogramm sind vier kompakte Seiten, die vor allem die Beschäftigungssituation und Chancengleichheit von behinderten Menschen zum Ziel haben. Dieser Kampf setzt sich auf allen Ebenen politischen Lebens fort. Seit einer Woche tobt eine Auseinandersetzung über das Leben von behinderten Menschen in Kitzbühel.

Anlaß war ein Artikel mit Stadträtin Gertraud Rief in einer Tageszeitung. Ihre Aussagen wurden komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Rief meinte, dass Kitzbühel nicht nur „Glanz und Glamour“ bedeute und dass es an der Zeit sei, auch andere Themen publik zu machen. Zum Beispiel die Integration von Menschen mit Behinderungen, das Leben der älteren und der jüngeren Generation in Kitzbühel.

Barrierefreiheit und Integration am Arbeitsmarkt sind essentielle Maßnahmen für behinderte Menschen. Dazu hat Stadträtin Rief eine eigene Beschäftigungsoffensive in der Großküche Kitzbühels gestartet, die beispielsweise das Krankenhaus beliefert.

Weiteres setzt Sie sich als Wohnbaustadträtin für weitere Bauprojekte ein, um es auch Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben zu führen. Rahmenbedingungen sind zu schaffen, damit alle KitzbühelerInnen – nicht nur die kurz vorbei kommenden „High-Society-Touristen“ Kitzbühel darstellen.

Ihre Aussagen wurden so stark aus dem Zusammenhang gerissen, dass genau ein gegensätzlicher Eindruck entstand, der natürlich für große Empörung sorgt. Dafür entschuldigen wir uns in aller Klarheit und Deutlichkeit, denn sozialdemokratische MandatarInnen kämpfen für die Verbesserung von Lebensbedingungen der Menschen. Das ist unser Ziel und Auftrag.

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0 Kommentare

  • Unabhängig davon, dass ich den Artikel genauso gelesen habe, wie Frau Abg. Christine Lapp, kann ich nur bestätigen, dass Frau Gertraud Rief sich intensivst für die Integration von behinderten Menschen einsetzt. Ich arbeite mit einem Projekt „Unternehmen 2010“ in Kitzbühel sehr eng zusammen, welches unter anderem den Auftrag hat in der Region Kitzbühel über 230 Firmen aus dem Tourismus- und Gastgewerbebereich zur Integration von Menschen mit Behinderung zu beraten und der Projektleiter, welcher für das Kitzbüheler Modul zuständig ist, versicherte mir, als ich ihn auf den Artikel angesprochen habe, dass Frau Gertraud Rief ihn sehr, sehr mit Öffentlichkeitsarbeit uvm. bei seiner Tätigkeit unterstützt!

  • Lieber Franz Werfel, dieser Vergleich ist in dem Zusammenhang wirklich äußerst geschmacklos. Frau Rief setzt sich als SPÖ-Mandatarin in Kitzbühel für das Recht von Menschen mit Behinderungen ein. In Zusammenarbeit mit der Diakonie hat sie in Kitzbühel das „Kulinarium“ eingerichtet, wo Arbeitsplätze für behinderte Menschen geschaffen wurden. Der Vorwurf der „Behindertenfeindlichkeit“ ist daher äußerst unqualifiziert.

  • Man darf nicht vergessen, daß Heinrich Gross und Scharen an SSler der intellektuelle Pool der SPÖ waren. Bei dieser Parteigeschichte der SPÖ ist so eine kleine Behindertenfeindlichkeit schon ein gewaltiger Fortschritt im Vergleich zu vergangenen Tagen (SPÖ-SSLer in der Regierung 1971-1972). Eigentlich ist die SPÖ schon sehr weit.

  • Es ist sehr schön, wenn von der SPÖ-Sprecherin für behinderte Menschen Abg. Christine Lapp eine Klarstellung und Entschuldigung für die Äußerung im Artikel mit Stadträtin Gertraud Rief in einer Tageszeitung, erfolgt. Wenn diese Aussage aus dem Zusammenhang gerissen wurde und von Frau Rief so nicht gemeint war, wäre eben von ihr eine Klarstellung notwendig gewesen. Ihre Aussagen und Reaktionen haben dem nicht entsprochen. Wie so eine „Falschmeldung“ – auch Kitzbühel betreffen – richtig gestellt werden kann, konnte man gestern sehr gut in den Medien verfolgen. Ich hoffe nur, dass der Tourismusregion Kitzbühel Menschen mit Behinderung auch so wichtig sind wie ausländische Gäste.