Neue Sendung stellt Stärken von Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt - ORF hat Vorbildfunktion
Ulrike Königsberger-Ludwig, SPÖ-Bereichssprecherin für Menschen mit Behinderung, zeigt sich erfreut darüber, dass auf dem Sender „ORF SPORT+“ ab 4. Oktober ein Sport-Magazin mit Schwerpunkt Behindertensport gesendet wird.
„Mit dieser Sport-Sendung, die nicht nur über die sportlichen Leistungen von Menschen mit Behinderung berichten wird, sondern auch von Athletinnen und Athleten mit Behinderung moderiert wird, zeigt der ORF einmal mehr, dass er seiner Verpflichtung als öffentlich-rechtlicher Rundfunk und seiner Vorbildfunktion bestens nachkommt“, betont Königsberger-Ludwig heute, Dienstag, im Vorfeld des Pressetermins „Behindertensport-Magazin in ORF SPORT+“ im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst.
„Mit dem innovativen neuen Magazin von und für sportbegeisterte Menschen mit Behinderung, das von den erfolgreichen ÖBSV-Sportlern Claudia Lösch und Andreas Onea moderiert werden wird, leistet der ORF einen wichtigen Beitrag für ein Umdenken in der Gesellschaft. In diesem Magazin werden die Leistungen von Menschen mit Behinderung und ihre Stärken in den Mittelpunkt gestellt, anstatt auf vermeintliche Schwächen hinzuweisen“, so die SPÖ-Bereichssprecherin.
„Nach der Ausweitung des Untertitelungsangebots für gehörlose und hörbehinderte Menschen und der Ausweitung der Audiokommentare für blinde und sehbehinderte Menschen setzt der ORF mit diesem neuen Sportmagazin einen weiteren Schritt für mehr Teilhabe und Inklusion. Denn niemand darf vom gesellschaftlichen Leben, und dazu gehören auch alle Facetten des Fernsehens, – sei es nun in der Rolle des Zuschauers, des Moderators oder als Teil der Berichterstattung – ausgeschlossen werden“, begrüßt Königsberger-Ludwig das neue Sportmagazin „für, mit und über sportbegeisterte Menschen mit und ohne Behinderung“.