Königsberger-Ludwig: Bildung für selbstbestimmtes Leben von elementarer Bedeutung

Inklusive Pädagogik für alle Lehrer ist wichtiger Ansatz - im Zuge des Reformpakets "PädagogInnenbildung NEU" mitdiskutieren

Ulrike Königsberger-Ludwig
Parlament

Bildung ist für alle Kinder, unabhängig davon, ob sie besonderen Förderbedarf haben oder nicht, von elementarer Bedeutung.

Damit alle Kinder die beste Bildung und gut ausgebildete, motivierte Lehrerinnen und Lehrer vorfinden, ist es wichtig, im Zuge des von Bildungsministerin Claudia Schmied gestarteten Reformpakets „PädagogInnenbildung NEU“ auch die Vermittlung von Grundzügen der Inklusiven Pädagogik für alle Pädagogen zu diskutieren. Das betonte Ulrike Königsberger-Ludwig, SPÖ-Bereichssprecherin für Menschen mit Behinderung, am Dienstag im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst.

„Ziel der Inklusiven Pädagogik ist es, den Bedürfnissen aller Schüler und Lehrer gerecht zu werden, unabhängig davon, ob sie spezieller Förderung bedürfen oder nicht“, erklärt die SPÖ-Abgeordnete.

Von dieser Inklusion würden auch Kinder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf profitieren, da sie durch die gemeinsame Zeit wertvolle Erfahrungen für ihr späteres Leben sammeln.

„Inklusion muss alle Lebensbereiche umfassen und Menschen mit Behinderung die Teilnahme an allen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens ermöglichen. Die Vermittlung von Grundkenntnissen der Inklusiven Pädagogik für alle Pädagoginnen und Pädagogen im Zuge ihrer Ausbildung wäre ein Meilenstein in der Behindertenpolitik und ein weiterer wichtiger Schritt, um allen Kindern von Anfang an die bestmögliche Bildung und gute Startbedingungen für die Zukunft mitzugeben“, sagte Königsberger-Ludwig.

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