Christine Lapp

Lapp begrüßt Erhöhung der Behinderteneinstellungsquote

Entgegen den Unkenrufen der Oppositionsparteien werden Behindertenplanstellen des Bundes nicht abgebaut, sondern vielmehr ausgebaut, so Lapp.

„Die Initiative von Bundesministerin Bures, in dieser Legislaturperiode die Zahl der behinderten Beschäftigten zumindest um zehn Prozent zu erhöhen, ist nicht nur sehr zu begrüßen, sondern dokumentiert auch deutlich, dass die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit eines der wichtigsten Ziele der Bundesregierung darstellt“, betonte SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

Entgegen den Unkenrufen der Oppositionsparteien werden Behindertenplanstellen des Bundes nicht abgebaut, sondern vielmehr ausgebaut, so Lapp. Integration stehe somit auf der Tagesordnung und zwar vor dem Hintergrund, dass behinderte Menschen nicht auf Sonderstellen, sondern auf gleichwertig anerkannten Planstellen im Bundesdienst eingeteilt seien.

Lapp: „Die Aufnahme von Menschen mit Behinderung ist nicht von gesondert ausgewiesenen Planstellen abhängig. Viel wichtiger ist die tatsächliche Erhöhung der Anzahl behinderter Bediensteter im Bundesdienst.“

Ein weiteres Faktum sei auch, dass der Bund seiner Einstellungspflicht von Menschen mit Behinderung in einem weit stärkeren Ausmaß nachkomme als dies bei der Privatwirtschaft der Fall sei. „In seiner Vorbildfunktion muss der Bund auch mit gutem Bespiel vorangehen, denn die Regierung hat sich in ihrem Programm das Ziel gesetzt, schwer vermittelbareren Arbeitsuchenden verstärkt

Hilfestellungen anzubieten“, so Lapp weiter.

Tatsache sei jedenfalls, dass kein einziger Arbeitsplatz für behinderte Menschen durch die Planstellenkürzungen des Bundes abgebaut werde, sondern behinderte Menschen ganz im Gegenteil noch zusätzlich Chancen im Bundesdienst

erhalten, so Lapp abschließend.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich