Lapp: Heinz Fischer steht für soziales Gewissen, Ferrero entdeckte ihres erst im Wahlkampf

Scheinheilige Marketingaktivitäten Ferreros

Christine Lapp
SPÖ

„Im Endspurt eines Wahlkampfes das Herz für die benachteiligten Menschen zu entdecken und vor Kameras Schecks zu übereichen, aber im eigenen Bereich behinderte Menschen zu benachteiligen, ist schlicht scheinheilig. Inszenierte Auftritte können ein soziales Gewissen nicht ersetzen“, erklärte die Behindertensprecherin der SPÖ, Christine Lapp, am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

„Die Spenden aus einem Wahlkampftopf kann man mit Spenden der ÖsterreicherInnen nicht vergleichen. Oft sparen sich die BürgerInnen Spenden vom Mund ab. Diese Hilfe geschieht aus tiefem Mitgefühl heraus. Spenden als Teil von Marketingkonzepten geschehen aus anderen Motiven. Nicht Herz, sondern Kalkül steckt hinter den Spenden von Ferrero und das merken die ÖsterreicherInnen auch“, so Lapp.

„Erst vor kurzer Zeit wurde die Öffentlichkeit aufmerksam, dass im Außenministerium von 1.347 Beschäftigten nur 30 solche mit Behinderung sind. Das ist schlicht zu wenig und entspricht nicht dem gesetzlichen Auftrag. Heinz Fischer bewies auch als Präsident des Nationalrates soziales Gewissen, als er die Einstellungspflicht sogar übertreffen konnte“, wiederholte Lapp ihre kürzlich gemachten Aussagen.

„Ferrero fehlt es an sozialem Gewissen. Die Liste der Herzlosigkeiten von Ferrero-Waldner ist lang. Ferrero hat die Unfallrentenbesteuerung und die Schlechterstellung der Pensionistinnen und Pensionisten mitbeschlossen und sie schweigt jetzt gegenüber dem gefährlichen Spiel der ÖVP mit den Kassenverträgen. Ihre Spenden bei Wahlveranstaltungen dienen der Vertuschung dieser Tatsachen. Heinz Fischer hingegen hilft sozial Schwachen nicht nur im Wahlkampf, Menschlichkeit ist Teil seines politischen Lebens“, stellt Lapp abschließend fest.

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