LIF gegen Einsparungen im Bildungsbereich

Bolena: Bildung zentrales Thema für Liberale

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Bei der heute stattfindenden Demonstration der Plattform Bildungsqualität wird sich auch die Wiener LIF-Chefin Alexandra Bolena zu Wort melden und zum wiederholten Male auf die negativen Auswirkungen der Einsparungen im Bildungsbereich hinweisen. „Durch die Teilnahme an der Demonstration wollen zahlreiche Eltern ihre Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder zum Ausdruck bringen. Und diese Sorgen sind berechtigt, schließlich geht es um die Betreuung und Ausbildung ihrer Kinder, um die Existenz der Klassen, um das Profil der Schulen und um die Bildung in Wien allgemein“, so Bolena.

Die Verantwortung für das derzeitige Bildungsdesaster trage die Bundesregierung. Mit ihren Sparmaßnahmen zeige sie, was sie wirklich wolle, oder besser gesagt, nicht wolle. „Die Nachmittagsbetreuung, die massiv davon bedroht ist, der Sparwut der Regierung zum Opfer zu fallen, entspricht halt nicht dem Familienbild der Konservativen, die die Mütter wieder lieber an den häuslichen Herd verbannen wollen und somit keine Notwendigkeit für Nachmittagsbetreuung erkennen“, kritisierte Bolena.

Auch die Integration von ausländischen SchülerInnen in den Schulen werde von der FPÖ als Luxus dargestellt. „Diese sollten Deutsch lernen oder wieder nach Hause gehen, äußern FPÖ-Regierende immer wieder. Doch Integration ist ein Menschenrecht und darf nicht durch Sparmaßnahmen in Gefahr gebracht werden“, so die LIF-Bildungssprecherin und Gemeinderatskandidatin Christine Hahn.

Die Bundesregierung treibe ein übles Spiel mit Wien, das besonders auf dem Rücken von Kindern und alleinerziehenden Müttern ausgetragen werde. Noch habe Wien die Möglichkeit, im eigenen Budget umzuschichten, Wien könne sozusagen die „Ausfallshaftung“ übernehmen. „Es geht nicht an, dass 85% der Einsparungsmaßnahmen auf dem Rücken der Kinder und der Bildungsqualität einer ganzen Generation von Grundschulkindern ausgetragen wird. Bis zu den nächsten Finanzausgleichsverhandlungen vergehen noch fast vier Jahre, das ist zu lang“, so Bolena.

„Wir haben uns als Liberale immer für das Thema Bildung stark gemacht und werden es auch in Zukunft tun. Wir fordern, dass die Dienstposten speziell für junge Lehrerinnen und Lehrer erhalten bleiben. Wir fordern weiters, dass es weiterhin ausreichend Integrationsklassen an allen Schultypen gibt und dass Kinder mit besonderen Bedürfnissen speziell die Unterstützung bekommen, die ihnen zusteht, um ein Leben in unserer Gesellschaft und nicht nur am Rande leben zu können“, so Bolena.

„Unsere Kinder müssen ein optimales Rüstzeug mitbekommen, wenn sie den Herausforderungen der sich rasch wandelnden Welt gewachsen sein sollen. Bei der Bildung einzusparen, ist daher ein Verbrechen an der Zukunft. Zukunft bringt Chancen, aber man muss lernen, sie zu nutzen“, so Bolena abschließend.

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