NEOS zum Tag der Menschen mit Behinderung: Selbstbestimmung statt Bevormundung

Fiona Fiedler: „Politik und Gesellschaft müssen ein Umfeld schaffen, in dem Menschen mit Behinderung ein möglichst selbst bestimmtes Leben führen können.“

Fiona Fiedler
Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

„Menschen mit Behinderung brauchen keine Bevormundung oder falsch verstandenes Mitleid, sondern faire Chancen, Inklusion und Unterstützung, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können“, betont NEOS-Sprecherin für Menschen mit Behinderung, Fiona Fiedler, anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung.

Egal um welchen Lebensbereich es geht, Inklusion ist zentral, damit Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Alltag teilnehmen und ihr Leben so gestalten können, wie sie es wünschen. Politik und Gesellschaft müssen sich dafür einsetzen, dass Inklusion möglichst flächendeckend realisiert wird. Gerade auch um dafür zu sorgen, dass Betroffene leichter eine Arbeit in Unternehmen annehmen können.

Fiedler ortet großen Reformbedarf im Bereich der persönlichen Assistenz im Privatbereich, die bundeseinheitlich geregelt werden sollte, wie sie für NEOS ausführt:

Die Inklusionsmöglichkeiten von Menschen mit Behinderung dürfen nicht vom Bundesland abhängen, in dem sie leben. Denn manche Bundesländer kennen die persönliche Assistenz im Privatbereich nicht einmal. Dabei ist persönliche Assistenz für zahlreiche Betroffene eine Grundvoraussetzung für aktive Teilhabe an der Gesellschaft und damit für das Gelingen unseres Zusammenlebens.

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