Nicole Berger-Krotsch (SPÖ) begrüßt beschlossene Förderung von 13 Frauenvereinen

Künftige schwarz-blaue Bundesregierung wirft ihre Schatten voraus – Ablehnung gegen wichtige Förderungen vollkommen unverständlich

Wiener Rathaus
BIZEPS

„Es freut mich ganz besonders, dass die Stadt Wien mit den heute beschlossenen 3-Jahresverträgen für Frauenvereine zeigt, dass der Pfad der Frauenförderung und Gleichstellung in Wien konsequent weitergegangen wird. Mit der Förderung können die Vereine langfristig planen. Das ist in Zeiten einer drohenden schwarz-blauen Bundesregierung wichtiger denn je“, betont SP-Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch.

„Die Koalitionsverhandlungen ziehen ihre Schatten bis nach Wien. ÖVP und FPÖ ließen in der heutigen Ausschusssitzung bereits durchblicken, was Österreich in den kommenden Jahren zu erwarten hat. Die FPÖ stimmte unter anderem gegen den Autonomen Notruf, einer Beratungsstelle für von Gewalt betroffenen Frauen und gegen wichtige Beratungsangebote für Migratinnen – wie Peregrina und Orient Express“, so Berger-Krotsch.

Gänzlich unverständlich ist für die Gemeinderätin die Ablehnung der FPÖ der Beratungsstelle Ninlil, die von Gewalt betroffene Frauen mit Behinderung berät und unterstützt.

Aber auch die ÖVP lehnte heute wichtige feministische Institutionen wie das frauenpolitische Archiv „Stichwort“ oder „EfEu“, einen Verein für geschlechtersensible Pädagogik ab.

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