ORF: Ab heute ist im Otto-Wagner-Spital eine Ausstellung zur NS-Medizin am früheren Wiener "Spiegelgrund" zu sehen.
Der ORF berichtet: „Parallel dazu findet heute und morgen ein Symposium zur Geschichte der NS-Euthanasie statt. Die Medizin übernahm im Nationalsozialismus eine neue Aufgabe: die „Ausmerzung“ der als „minderwertig“ qualifizierten Menschen. So heißt es im Begleittext zu der permanenten Ausstellung zur NS-Medizin, die ab heute im Wiener Otto Wagner-Spital zu sehen ist. Die von der Stadt Wien finanzierte Schau basiert auf Arbeiten des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW).“
7.500 Patienten getötet
Insgesamt starben mehr als 7.500 Menschen im Otto Wagner Spital informiert das DÖW.
Symposium auch im Otto-Wagner-Spital
Das Symposium – es findet ebenfalls im Otto Wagner-Spital statt – steht unter dem Motto: „Vorreiter oder Vernichtung? Eugenik, Rassenhygiene und Euthanasie in der österreichischen Diskussion vor 1938.“, berichtet der ORF abschließend.