Simon Inou ist der diesjährige Gewinner des EU-Journalistenpreises "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung".

Mit diesem Preis zeichnet die EU Journalistinnen und Journalisten aus, die durch ihre Beiträge zu einem besseren allgemeinen Verständnis für die Bekämpfung von Diskriminierung und die Vorteile von Vielfalt beitragen.
Die österreichische Jury wählte aus 30 eingereichten Artikeln Simon Inou´s Text als Sieger aus. Der studierte Soziologe, Simon Inou, stammt aus Kamerun und lebt seit 1995 in Österreich, er ist Chefredakteur von Radio Afrika International und Mitbegründer von www.afrika.info. In seinem Artikel beschreibt Simon Inou das Leben eines BWL-Absolventen afrikanischer Herkunft, der Diskriminierungen auf Grund seiner Hautfarbe ausgesetzt ist.
Die österreichische Jury bestand aus den AntidiskriminierungsexpertInnen und Medienfachleuten
Zoreh Ali-Pahlavani (Abteilung Arbeitsmarkt, AK Wien), Christoph Bacher (Nachrichtenmagazin NEWS), Kurt Krickler (HOSI Wien) und Martin Ladstätter (BIZEPS).
Als Jungjournalist 2006 wurde Christoph Lehermayr (Nachrichtenmagazin NEWS) ausgezeichnet. In seinem Artikel „Unsere Multi-Kulti-Corps“ zeigt er auf, dass die österreichische Polizei zunehmend bemüht ist, Menschen mit Migrationshintergrund in ihre Reihen aufzunehmen.