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ORF-Publikumsrat: Erfolgreiche Arbeit soll fortgesetzt werden

Drei Vertreter für den Bereich „behinderte Menschen“ werden von der ÖAR nominiert

Bis 27. Oktober sind die Nominierungen für die kommende Funktionsperiode des ORF-Publikumsrates abzugeben. Das Bundeskanzleramt wird aus einem Dreiervorschlag der ÖAR auswählen; das Ergebnis soll längstens am 9.12.2005 vorliegen.

Für die Funktionsperiode von 2005 bis 2009 wurden Mag. Dr. Rainer Kavalier, Willi-Klaus Benesch und Hans Neuhold vorgeschlagen. Mit diesem Dreiervorschlag sind jeweils ein Vertreter der blinden, der schwerhörigen sowie der körperbehinderten Menschen nominiert. Alle drei sind ehrenamtlich bzw. hauptamtlich in Organisationen der Behindertenarbeit tätig.

Mag. Michael Svoboda, Präsident des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes Österreich, steht aus Zeitgründen nicht mehr für eine Vertretung im Publikumsrat zur Verfügung. Svoboda war vier Jahre lang ein engagierter Vertreter für die Anliegen behinderter Menschen. Als Markstein in dieser Zeit nennt der KOBV-Präsident das „Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003“, wo ein inhaltlicher Paradigmenwechsel in der Berichterstattung gelungen sei. Nicht mehr reines Mitleidsdenken im Zusammenhang mit „Behinderung“ dominiert, sondern zunehmend Faktenwissen.

Die Vertretungsarbeit für Menschen mit Behinderungen bei Radio und Fernsehen gestaltet sich als ausgesprochen vielfältig; gilt es doch, die unterschiedlichen Bedürfnisse Aller (blinder, gehörloser, schwerhöriger Radio- und Fernsehkonsumentinnen und -konsumenten) einfließen zu lassen.

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