Persönliche Assistenz: Großes Informationsbedürfnis nach Bekanntgabe

Gestern gaben die Wiener Sozialstadträtin, Mag. Sonja Wehsely (SPÖ) und der FSW-Geschäftsführer, Peter Hacker, bekannt, dass es bis Ende 2011 eine "Pflegegeldergänzungsleistung" - also eine Leistung für Persönliche Assistenz in Wien - geben wird.

Eine Person telefoniert
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„Seit dem gestrigen Mediengespräch ist ein deutlicher Informationsbedarf sichtbar geworden“, so Annemarie Srb-Rössler, die Obfrau von BIZEPS-Zentrum für Selbstbestimmtes Leben.

„Die Telefone laufen sprichwörtlich heiß und auch per Mail gibt es viele Anfragen“, hält sie fest.

Die Reaktionen auf das Mediengespräch der Wiener Sozialstadträtin Mag. Sonja Wehsely (ausführliche Presseunterlagen von Stadträtin Wehsely plus Vorbemerkung) sowie auf Medienberichte in ORF-Wien, Vienna Online und Standard sind zahlreich. Es gibt auch Aussendungen der SPÖ, der ÖVP und den Grünen.

„Auch wenn viele Fragen gestellt werden, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortbar sind, ist bei vielen Betroffenen eine deutliche Erleichterung zur spüren“, meint Srb-Rössler und führt aus: „Wir müssen weiter gemeinsam daran arbeiten, dass Persönliche Assistenz für alle behinderten Menschen zur Verfügung steht, die sie benötigen.“

Sie zeigt sich optimistisch, dass – aufbauend auf die guten Erfahrungen des Modellprojektes – eine Regelleistung für Persönliche Assistenz zur Zufriedenheit vieler ab April 2008 in Anspruch genommen werden kann.

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