Psychiatriereform auf dem Rücken der Patienten

Dies war der Titel einer Pressekonferenz am 30. September 1998, bei der die NÖ Patientenanwälte über eine Entwicklung berichteten, die ihrer Meinung nach zu Lasten der PatientInnen geht und die gekennzeichnet ist durch

  • einen bewußt herbeigeführten Fachärztemangel
  • den fehlenden Ausbau von Behandlungsmöglichkeiten im nichtstationären Bereich
  • den Mangel an geeigneten Angeboten für Jugendliche, die jetzt zusammen mit Erwachsenen auf einer geschlossenen Station landen; hier ist eine eigene Abteilung für Jugendliche erforderlich.

„Psychiatrische PatienInnen haben jedoch nach wie vor keine Lobby…, denn statt fachlicher Argumente scheinen derzeit rein ökonomische Faktoren die Umsetzung des NÖ Psychiatrieplans zu bestimmen.“, so die Patientenanwälte.

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