Salzburg Museum – Führung in Gebärdensprache

Im Museum dem "Mythos Salzburg" auf der Spur.

Logo des Salzburg Museums
Salzburg Museum)

Das Salzburg Museum bietet am 24. November 2007 um 15 Uhr eine Führung in Gebärdensprache an. Das kürzlich neu gestaltete Museum liefert einen Beitrag zum Verständnis der Salzburger Vergangenheit und Gegenwart. Die Dauerausstellung durchziehen zwei Erzählstränge: Diese behandeln erstens den „Mythos Salzburg“ und zweitens das Thema „Salzburg persönlich“.

Die Wurzeln des „Mythos Salzburg“ liegen im frühen 19. Jahrhundert. Romantische Maler, Schriftsteller und Wissenschaftler verbreiteten ihre Begeisterung für die Gegend um Salzburg in Bildern und Texten in ganz Europa. Die Fürsterzbischöfe verloren ihre Macht und die Bürger selbst konnten nun das öffentliche Leben gestalten. Stadt und Land Salzburg setzten erfolgreich auf Tourismus und Kultur. Später nutzen Unternehmer und Politiker das wirtschaftliche Potenzial des „Mythos Salzburg“ als zugkräftigen Marketingfaktor. Zunächst für die „Saisonstadt“, später für deren logische Weiterentwicklung, die Festspielstadt.

Der Erzählstrang „Salzburg persönlich“ zeigt die Lebensbilder interessanter Menschen. Nicht nur die jeweils Herrschenden prägten das Leben in Stadt und Land Salzburg. Es können große Persönlichkeiten, kaum bekannte oder längst in Vergessenheit geratene Menschen sein, die aus verschiedenen Gründen für Salzburg von Bedeutung sind. Interessanten Frauen und Männern aus den Bereichen Kunst, Architektur, Wissenschaft, Literatur, Musik, Fotografie, Handwerk und Arbeitswelt aus Vergangenheit und Gegenwart ist dieser Ausstellungsbereich gewidmet.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 9-17 Uhr, Donnerstag 9-20 Uhr
Juli, August und Dezember auch Montag 9-17 Uhr
Behindertenparkplätze am Mozartplatz vorhanden

Kontakt:
Salzburg Museum
Dr. Renate Wonisch-Langenfelder
Kapitelgasse 5-7, 5010 Salzburg
Tel.: 0662-620808-722
Fax: 0662-620808-720
renate.wonisch-langenfelder@salzburgmuseum.at

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