Situation pflegebedürftiger Menschen spitzt sich zu

Inflationsabgeltung beim Pflegegeld dringendste sozialpolitische Maßnahme

Norbert Hofer
FPÖ

Der Dritte Präsident des Nationalrates und freiheitliche Behindertensprecher Norbert Hofer fordert die österreichische Bundesregierung dringend auf, einen Inflationsausgleich beim Pflegegeld vorzunehmen. Hofer betont, dass sich die Situation pflegebedürftiger und behinderter Menschen in Österreich dramatisch zuspitze.

Immer mehr Menschen würden bei ihm vorstellig, die auf Grund der realen Verluste bei den Pensionen und den exorbitanten Inflationsverlusten beim Pflegegeld in eine Notlage geraten.

Norbert Hofer: „Wer vor diesem Problem die Augen verschließt, bestraft ausgerechnet jene Menschen, die sich nicht helfen können. In der Pflegestufe 1 beträgt der jährliche Verlust bereits 1350 Euro, in der Pflegestufe 7 sind es gar 5500 Euro.“

Hofer hat keinerlei Verständnis dafür, dass die Bundesregierung nach dem Motto des rasenden Stillstandes zwar permanent Geschäftigkeit vortäusche, aber die großen sozialen Brennpunkte, unter welchen die Österreicher leiden, völlig ausgeblendet werden. Hofer kündigt an, im Falle einer Regierungsbeteiligung der FPÖ auf Bundesebene dafür Sorge zu tragen, dass es zu einer jährlichen und automatischen Inflationsabgeltung beim Pflegegeld kommt.

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