Sozialministerium will Ausbildung für Gebärdensprach-Dolmetscher:innen ausbauen

In Österreich ist fast eine halbe Million Menschen aufgrund einer Hörbehinderung in der Kommunikation mit anderen beeinträchtigt. Rund 7.000 Menschen sind hochgradig schwerhörig oder gehörlos.

Gebärde für Arzt in Österreichischer Gebärdensprache
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Das Sozialministerium will in den kommenden Jahren die Ausbildungsangebote für Gebärdensprach-Dolmetscher:innen ausbauen. Zudem soll in allen Bundesländern eine zentrale Anlaufstelle zur Vermittlung von Gebärdensprach-Dolmetscher:innen geschaffen werden.

Diese Ziele bekräftigte Sozialminister Johannes Rauch anlässlich des Tages der Gebärdensprache, heute Freitag: “In den vergangenen Jahren sind einige Schritte gelungen, um für Menschen mit Hörbehinderung die Teilhabe an der Gesellschaft zu verbessern. Diesen Weg müssen wir weitergehen.“

Im Nationalen Aktionsplan (NAP) Behinderung 2022-2030 wird in den kommenden Jahren vor allem der Ausbau der Ausbildungsangebote für Gebärdensprachdolmetscher:innen und der Schaffung einer zentralen Anlaufstelle zur Vermittlung von Dolmetschleistungen in Gebärdensprache in allen Bundesländern forciert.

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