Studie zur gesundheitlichen Versorgung von Transgender Personen in der EU

Bisher umfassendste Übersicht über rechtliche Rahmenbedingungen und Zugang zu medizinischen Dienstleistungen.

Flagge der Europäischen Union
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ILGA Europa hat im Jahr 2007 eine qualitativ und quantitativ angelegte Studie über Erfahrungen mit Diskriminierung – vor allem – im Gesundheitssektor durchgeführt.

Die Ergebnisse besitzen – wie die HerausgeberInnen selbst feststellen – keine repräsentative Aussagekraft. Das liegt zum einen daran, dass die „Community“ aus einer Vielzahl von einzelnen Gruppen besteht. Außerdem nimmt die Anzahl der Transgender Personen von Jahr zu Jahr zu. Der bleibendste Eindruck ist die unterschiedliche rechtliche Situation in den einzelnen Staaten – Namensänderung, die Änderung von Dokumenten oder die Möglichkeit einer Ehe im neuen Geschlecht seien nur als Beispiele genannt.

Eine Wertung bezüglich besserer und schlechter nationaler Regelungen lässt sich daher über alle untersuchten Bereiche schwer vornehmen. Lediglich Großbritannien schneidet meist gut ab – dort gibt es auch viele Klagen, die positive Auswirkungen zu haben scheinen.

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