Am 13. Februar 2020 gibt es eine Tagung zur UN-Behindertenrechtskonvention an der Universität Innsbruck.
Bei der Tagung werden die aktuellen Staatenberichte Österreichs und Deutschlands, sowie die Staatenberichtsprüfung behandelt. Auch wird der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in den Bereichen Rechtssubjektivität und Zugang zu Recht, Bildung und Arbeit nachgegangen.
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Universität Kassel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein spannendes Programm mit Vorträgen und Arbeitsgruppen zu einzelnen Artikeln der UN-Behindertenrechtskonvention.
Professor Michael Ganner von der Universität Innsbruck erklärt auf BIZEPS-Anfrage, warum diese Veranstaltung organisiert wird: „Insgesamt soll die Veranstaltung einen Beitrag zur in der Konvention geforderten Bewusstseinsbildung leisten.“
Er hält auch fest, was er sich von der Tagung erwartet:
Die Veranstaltung soll insgesamt durch die Einbeziehung von VertreterInnen der Staaten sowie von SelbstvertreterInnen und von genügend Diskussionszeit im Plenum zum besseren Verständnis über faktische und rechtliche Probleme bei der Durchsetzung der Rechte, die sich aus der UN-BRK ergeben, beitragen und zugleich auch Grenzen des (internationalen) Rechts als emanzipatorisches Mittel verdeutlichen.
Die Kernthesen, die in der Veranstaltung erarbeitet werden, werden auf der Website der Universität Innsbruck online gestellt.
Wichtige Eckdaten
Wo: Universität Innsbruck, Innrain 52, 6020 Innsbruck, Hauptgebäude, Aula 1. Stock
Wann: Donnerstag, 13. Februar 2020 von 9:00 – 19:00 Uhr
Laut Veranstalter stehen Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher zur Verfügung. Es wird jedoch gebeten, vorab die Vortragsreihen bekannt zu geben, für die eine Übersetzung benötigt wird.
Um die Barrierefreiheit bestmöglich zu gestalten, wird außerdem ersucht, im Vorfeld mitzuteilen, welche Unterstützung man benötigt. Die Vortragsräume verfügen über induktive Höranlagen.
Anmeldung: Um Anmeldung bis spätestens 1. Februar 2020 wird gebeten, per Mail an: Tatjana.Ulasik@uibk.ac.at. Bei Fragen können Sie sich unter folgender Telefonnummer erkundigen: 0043/512-507-81209. Bitte achten Sie darauf, dass die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf 100 Personen begrenzt ist.
Genauere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage der Universität Innsbruck