Marco Nicolussi

Tirol: „Gemeinden und Private zeigen mehr Enagement!“

ARBAS - die Arbeitsassistenz Tirol - nimmt in einer Presseaussendung vom 15. März 2007 Stellung zur Lage der Beschäftigung behinderter Menschen in Tirol.

Tirol ist in den letzten Wochen und Monaten in die Kritik geraten, das Schlusslicht beim Beschäftigungswillen für behinderte Menschen zu sein.

Der Leiter der Tiroler Arbeitsassistenz (ARBAS), Dr. Marco Nicolussi, warnt in der Aussendung davor das Kind mit dem Bade auszuschütten. „Die geäußerte Kritik betrifft nur den Kreis der begünstigt Behinderten. Also jenen Personenkreis, der nach dem Behinderteneinstellungsgesetz als behindert eingestuft ist“, so führt Nicolussi weiter aus.

ARBAS stellt in der Aussendung klar, dass Gemeinden und Privatbetriebe sich sehr um Menschen mit Behinderung bemühen würden. „Besonders Klein- und Mittelbetriebe tragen das Gros zur Verbesserung der Situation bei“, stellt Dr. Marco Nicolussi fest.

ARBAS fordert, dass unter Beiziehung externer Experten geprüft werden müsse, ob das Land Tirol selbst mehr Beschäftigte mit Behinderung einstellen könnte.

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0 Kommentare

  • Ich verstehe die Forderung der ARBAS nicht von externen Experten prüfen zu lassen, ob das Land Tirol mehr Menschen mit Behinderung einstellen könnte. Wer sollten diese Experten sein und warum wird daran gezweifelt, daß das Land Tirol mehr Menschen mit Behinderung einstellen könnte.
    Ich hoffe, daß seitens der ARBAS nicht einen Augenblick daran gezweifelt wird, daß Menschen mit Behinderung gleichermaßen leistungsfähig sind, wie enchen ohne Behinderung! Oder sollte sich die externe Prüfung nur darauf beziehen, dem Land eine Entscheidungshilfe geben zu wollen.

    Harald Fiedler (unpraktisch hochgradig sehbehindert)