Logo ÖAR

UN-Konvention: Ratifizierung durch Österreich am 30. März

ÖAR: Konvention bringt Hoffnung für 650 Millionen Menschen weltweit

Kommenden Freitag, am 30. März, wird Österreich in New York die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in New York unterzeichnen.

650 Millionen Menschen mit Behinderungen weltweit sind täglich mit einer Vielzahl von Barrieren, Vorurteilen und anderen Diskriminierungen konfrontiert, die sie daran hindern, ihre individuellen Entwicklungsmöglichkeiten voll zu entfalten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Die am Freitag stattfindende Ratifizierung der Konvention durch Österreich bedeutet ein eindeutiges Bekenntnis für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in alle gesellschaftliche Bereiche. Gemäß den Standards der Konvention sollen künftig sämtliche Förderprojekte in den Programmen der Entwicklungszusammenarbeit sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung barrierefrei sein.

Sozialminister Dr. Erwin Buchinger wird am 30. März in New York für Österreich unterschreiben. Es ist daran gedacht, den Bundesbehindertenbeirat in den Prozess des Monitoring und der Berichterstattung einzubeziehen.

Ein weiterer wichtiger Schritt für Österreich ist dann die Anpassung jener Bereiche an die Konventionsbestimmungen, wo noch Nachholbedarf besteht.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich