USA: 10 Jahre ADA

Bush: "erste umfassende Deklaration der Gleichstellung für behinderte Menschen der Welt"

USA-Flagge und Freiheitsstatue
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Mehr als 3.000 Mitglieder der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung behinderter Menschen aus allen Bundesstaaten und mit allen Arten von Behinderung, führende Kongreßabgeordnete und die Spitzen der Verwaltung, die nationale und die internationale Presse hatten sich am 26. Juli 1990 auf dem Rasen vor dem Weißen Haus in Washington versammelt.

Sie alle wohnten an diesem freundlichen Sommertag der feierlichen Unterzeichnung des „Americans with Disabilities Act of 1990“ (ADA) durch Präsident George Bush, daß von ihm um 10 Uhr 26 unterzeichnet wurde.

Bush bezeichnete dieses Gesetz als „die erste umfassende Deklaration der Gleichstellung für behinderte Menschen der Welt“. Mit dem ADA werden die Bürgerrechte der Betroffenen geschützt. Seine Absicht ist es, für klare, starke, einheitliche und durchsetzbare Standards betreffend alle Arten von Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Behinderung zu sorgen.

Noch 10 Jahre danach gilt das ADA weltweit für alle Betroffenen als ein Vorbild und nachahmenswertes Beispiel, von dem die Behindertenbewegung in den meisten anderen Staaten – so auch in Österreich – noch meilenweit entfernt ist.

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