Valorisierung des Pflegegeldes gefordert

"Wir fordern nachhaltig die jährliche gesetzlich verankerte Valorisierung des Pflegegeldes", so Dr. Klaus Voget, Präsident der ÖAR, der die neue Regierung mit Bezug auf ihr neues Regierungsprogramm an ihren Worten und Taten messen will.

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„Die FPÖ forderte als Oppositionspartei jahrelang vehement die Valorisierung des Pflegegeldes. Jetzt, wo die FPÖ die Sozialministerin stellt, müssen den schönen Worten Taten folgen“, so Voget.

Weiters fordert die ÖAR die Rücknahme der Kürzungen im Pflegegeldbereich in den vergangenen Jahren. Hervorzuheben ist hier die Kürzung des „Taschengeldes“ um 50 % sowie die Kürzung der Pflegegeldstufe 1. Auch bei diesen Maßnahmen hat die FPÖ als Oppositionspartei klare Worte gefunden. Im Regierungsübereinkommen zwischen ÖVP und FPÖ findet die Rücknahme dieser dramatischen Kürzungen keine Berücksichtigung.

Die ÖAR versteht daher die angekündigte Einmalzahlung im Bereich des Pflegegeldes als Wiedergutmachung einer jahrelang verschleppten Valorisierung, nicht aber als Ersatz einer notwendigen Anhebung des Pflegegeldes.

„Es kann nicht angehen, daß die nachweisliche Erhöhung der Kosten von Sozialen Diensten ausschließlich durch eine Einmalzahlung abgegolten werden kann. Die Kosten der Pflege sind nicht einmalig, sondern fallen jeden Monat erneut an“, so Voget abschließend.

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