Im Rahmen der Verhandlungen vom 16. Jänner bis 3. Februar 2006 zur UN-Konvention "zur Förderung und zum Schutz der Rechte und Würde von Menschen mit Behinderungen" erhielten die Vereinten Nationen einen Braille Drucker als Spende.
Bei der einleitenden Pressekonferenz im UN-Hauptquartier übergab Dr. Harold Snyder, Geschäftsführer der „Dienste für Sehbehinderte“ einen Beta X Drucker an den Vorsitzenden der Verhandlungen, Botschafter Don MacKay, aus Neuseeland, gibt der UN-Nachrichtendienst bekannt.
Die Spende erfolgte in Kooperation mit der Welt-Blinden-Vereinigung, die 180 Millionen sehbehinderte Menschen in 600 verschiedenen Organisationen weltweit vertritt. Die benötigte Software wurde von „Duxbury Systems“ aus Massachusetts, dem Marktführer in diesem Bereich gespendet.
Botschafter MacKay erklärte, dies sei ein positiver Schritt in die Richtung, die Vereinten Nationen zugänglicher zu machen. Bislang fehlte „…die Möglichkeit, direkt während der Verhandlungen Dokumente in Braille-Schrift herzustellen. Dieses spezielle, enorm großzügige Geschenk hilft uns, diese Lücke zu schließen.“, führt MacKay weiter aus.
An den Verhandlungen nehmen auch ca. 500 Vertreter von Behindertenvereinigungen teil, so der UN-Nachrichtendienst abschließend.