WAG: Im Gespräch mit Birgit Sandler

Aus der Interview-Serie der WAG-Assistenzgenossenschaft. Dieses Mal befragt Michaela Mallinger die SPÖ-Behindertensprecherin im Parlament.

Birgit Silvia Sandler
Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Mit Birgit Sandler, Behindertensprecherin der SPÖ, konnten wir eine weitere wichtige politische Vertreterin für Menschen mit Behinderungen für ein Expert_innen-Gespräch in der WAG gewinnen.

Erfahrungen und Fakten zum Thema Persönliche Assistenz wurden ausgetauscht und Birgit Sandler ist überzeugt, dass Persönliche Assistenz für die Selbstbestimmung behinderter Menschen wesentlich ist.

Sie hat sich in einem kurzen Statement dafür ausgesprochen, dass auch Persönliche Assistenz außerhalb der Arbeit bundesweit einheitlich geregelt werden soll.

Gespräch zum Nachlesen

WAG: Welchen Zugang zu Persönlicher Assistenz haben Sie?

Birgit Sandler: Danke für die Einladung und dass Sie Zeit gehabt haben mir bestimmte Dinge zu erklären und mir näher zu bringen. Ich finde, dass Persönliche Assistenz deswegen so wichtig ist, weil Menschen damit frei entscheiden können, wie und wo sie leben wollen und dadurch gesellschaftliche Teilhabe garantiert werden kann.

WAG: Welche konkreten Pläne haben Sie im Bereich Persönliche Assistenz in Österreich für die Zukunft?

Birgit Sandler: Eines der Ziele ist, dass die Persönliche Assistenz im Privatbereich bundeseinheitlich geregelt wird. Da muss man sich genauer anschauen was wer braucht, wie viel wer braucht und, dass es auch bedarfsorientiert sein soll.

WAG: Welches Modell würden Sie hier vorschlagen, damit das realisiert werden kann?

Birgit Sandler: Da verlasse ich mich auf Experten und Expertinnen, die mich beraten werden, damit wir uns das genauer anschauen und danach dann einen Antrag einbringen können.

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