Wie im Krimi geht es nach Informationen von Brigitte Faber vom Weibernetz derzeit in New York City bei den Verhandlungen zur UN-Behinderten-Konvention zu.
Ein Durchbruch für die Verankerung der Rechte behinderter Frauen in der Konvention sei in greifbare Nähe gerückt.
„Nachdem es Dienstag Mittag noch hieß, dass die Belange von Frauen als auch von Kindern ab Mittwoch morgen verhandelt werden, gab es am Abend eine überraschende Wende. Kurz vor Sitzungsende erhielt der Delegierte der koreanischen Regierung, Dr. Lee, das Wort. In einer beeindruckenden Rede setzte sich der blinde Abgeordnete für einen eigenständigen Artikel für Frauen mit Behinderung in der UN-Konvention als auch für die Aufnahme ihrer Belange in die relevanten Artikel ein“, berichtete Brigitte Faber den kobinet-nachrichten.
„Für uns Frauen mit Behinderung verläuft diese Verhandlungsrunde wie ein Krimi: die Spannung steigt bis zum Schluss und die Verankerung unserer Rechte ist derzeit in greifbarer Nähe“.
Zur Stunde wird in New York City ausführlich über die Verankerung der Rechte behinderter Frauen in der Konvention debattiert.