"Wir können weder zur Arbeit fahren noch jemanden besuchen", klagt Annemarie Srb-Rössler, Obfrau eines Behinderten-Vereins.
„Die Presse“ berichtet: „Derzeit läuft das Konkursverfahren für den Fahrtendienst Haas. Die Stadt übernahm zwar die Kosten für den laufenden Betrieb, doch führt das Unternehmen derzeit nur Schultransporte durch. Die Betriebszeiten für Freizeit- und Arbeitsfahrten (ursprünglich 6 bis 24 Uhr) wurden deutlich eingeschränkt: Jetzt fährt man Behinderte nur mehr bis 11 Uhr zur Arbeit und holt sie erst ab 17 Uhr wieder ab. Dasselbe gilt fürs Einkaufen. Die Transportzeiten gelten außerdem „nur nach Verfügbarkeit“ von Autos.“