Wien: Kinder warteten vergeblich

Die Presse: Der Fahrtendienst für behinderte Schulkinder in Wien steht wegen Mehrkosten durch das neue Schulbusgesetz vor dem Aus.

Fahrtendienst Haller
BIZEPS

Wie „Die Presse“ berichtet fanden am Freitag keine Fahrten statt.

„Die Mehrkosten durch das neue Schulbusgesetz treiben uns in den Ruin“, betonte Fahrtendienst-Geschäftsführer Hansjörg Haas. „Seit 1. Jänner 1999 dürfen nur mehr acht statt 14 Kinder in Kleinbussen befördert werden, dadurch werden mehr Busse und Fahrer benötigt. „Die Stadt, unser Auftraggeber, will uns nicht unterstützen“, klagte Haas. „Dem Anbieter hätte schon bei der Vertragsvergabe 1995/96 klar sein müssen, daß Mehrkosten durch das neue Gesetz entstehen – das wurde schließlich bereits 1993 beschlossen“, heißt es dazu aus dem Büro von Sozialstadträtin Grete Laska (SPÖ). Wenn Haas seinen Vertrag nicht einhalten könne, müsse es zu einer Neuausschreibung kommen.“, informiert „Die Presse“ weiter.

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