Wiener Grüne begründen Kritik an Laska und Pittermann

Jerusalem: "Existiert nun ein Finanzloch im Sozialressort oder nicht"

Susanne Jerusalem
GRÜNE

Vor den Gemeinderatssitzungen am Dienstag und Mittwoch präzisierten GR Susanne Jerusalem und GR Dr. Sigrid Pilz von den Wiener Grünen in einem Mediengespräch am Montag ihre Kritik zu den Vorgängen im Sozial- bzw. Gesundheitsressort.

Hinsichtlich der unklaren Finanzsituation im Sozialbereich betonte Jerusalem, dass insbesondere Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl durch seine diversen öffentlichen Äußerungen gehörig für Verwirrung gesorgt habe.

„Existiert nun ein Finanzloch im Sozialressort oder nicht“, fragte Jerusalem rhetorisch nach. Ihren Informationen zufolge seien bereits jetzt schon diverse Vereine im Behindertenbereich, wie etwa die Vereine „Balance“ oder „Rainman“, aufgrund unklarer Subventionszusagen für 2004 in Bedrängnis geraten.

Weiters erinnerte sie daran, dass ihres Erachtens bereits ein Sozialabbau im Bereich der Stadt Wien, insbesondere im Tätigkeitsbereich der MA 11 wie auch der MA 12 stattgefunden hätte.

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