Eintritt verboten

Wiener ÖVP für mehr Barrierefreiheit im Wiener Handel

Mehr Bewusstseinförderung im Themenbereich "Barrierefreiheit", wie auch konkrete Umbauten von Geschäftsbereichen im Wiener Handel kündigten die beiden Wiener ÖVP-Mandatare Karin Praniess-Kastner und Dr. Fritz Aichinger an.

Es gehe bei diesem Thema nicht nur um „klassische“ behinderte Menschen, betonte die Behindertensprecherin der Wiener ÖVP, sondern auch um ein frühzeitiges Mitbedenken des demographischen Wandels in der Stadt, wonach bereits im Jahr 2030 knapp ein Drittel der Wiener Bevölkerung älter als 60 Jahre sein werde.

Aichinger, der zugleich auch Wirtschaftssprecher der Wiener ÖVP ist, unterstrich, dass es durchwegs Förderungsmöglichkeiten für entsprechende Umbauten gebe. Er verwies auf entsprechende Mittel seitens des Bundessozialamtes, wie auch auf „zu geringe Mittel seitens des Wiener-Wirtschafts-Förderungs-Fonds“.

Demnächst würden vom WIFI auch erstmals VerkäuferInnen-Schulungen angeboten werden, um auch behinderten Personen einen adäquaten Service in den Geschäften anbieten zu können.

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0 Kommentare

  • *** … Frau Mag. Brozek hat nach ihrem Hinweis, daß sie nicht aufs Podium kann angenommen, daß in zwei Tagen bei der WKO Veranstaltung das Problem dann gelöst sein wird.. *** Leider hat man keine Lösung gefunden … Hoffentlich lernt man daraus – Es ist technisch durchaus möglich, seitlich eine Rampe der Ö-Norm entsprechend zum Podium nachzurüsten – so eine Rampe würden auch sicherlich die Bühnenarbeiter begrüßen.

  • *** … wirft die Frage auf, wie weit die WKO tatsächlich die Barrierefreiheit und behinderte Menschen ernst nimmt.***

    Wenn diese Problematik bekannt war, so hatte Dorli die Einladung auch ablehnen können. Das Recht hätte sie bestimmt gehabt. Wäre sie nicht dabei gewesen, so wäre es für alle Beteiligten sicher zum Nachteil gewesen. Können wir nur hoffen, dass sich die Veranstalter bei Dorli angemessen entschuldigen bzw. sich für ihr Verhalten angemessen rechtfertigen.

  • Liebe Alexandra, wenn man so eine Veranstaltung macht, Förderungen für Barrierefreiheit bewirbt, Vortragende im Rollstuhl einlädt, sollte man schon darauf achten, daß man ohne Gefahr mit dem Rollstuhl aufs Podium gelangt – Frau Mag. Brozek machte zwar gute Miene zum bösen Spiel, im anschließenden Gespräch war sie verständlicherweise sehr aufgebracht – da schon 2 Tage vorher die Probleme dem Veranstalter bekannt waren und NICHTS gemacht wurde. Das hinterlässt dann doch einen schalen Nachgeschmack und wirft die Frage auf, wie weit die WKO tatsächlich die Barrierefreiheit und behinderte Menschen ernst nimmt.

  • Ich war auch da und die Situation von Dorli war alles andere als lustig. Ich wär vermutlich stinksauer angedampft und hätt noch ein paar garstige Kommentare losgelassen. Aber da sieht man wieder, dass Dorli diese Barrieren, dass sie nicht aufs Podest kam, gar nicht so wichtig war. Sicherlich ärgerlich, aber das was wichtig war, wurde dar gebracht und ob sie es vom Podest aus erzähnte oder eben von unten … das macht nicht den großen Unterschied.

    Was ich eher irritierend fand, dass Herr SRB die Geschichte BIZEPS von einem Zettel ablas. Ähm, wie lange ist Herr SRB Mitglied? (Jahre?) Da sollte man schon im Schlaf die Geschichte eines großen Vereins kennen.

    Als Fazit kann ich sagen, dass es bestimmt ein wichtger Vortrag für Unternehmen und zukünftige Selbständige war und vielleicht werden dann auch bessere Marktetingstategien ausarbeitet um wirklich 100% der Kunden anzusprechen. Auf alle Fälle ist zu hoffen.

  • War bei der Veranstaltung in der WKO über Barrierefreiheit im Handel – Gute Idee – Vorschlag: – Eine Aussendung an alle ihre Mitglieder über Förderungsmöglichkeiten zur barrierefreien Umgestaltung der Geschäfte wäre ein logischer nächster Schritt. Auch die Stadt Wien sollte sich an Förderungen zur Barrierefreiheit beteiligen. Bitterer Nachgeschmack zur Veranstaltung: Am Podium wurde die Vortragende Frau Mag. Borzek schwerstens diskriminiert – sie konnte die viel zu steile Rampe zum Podium mit ihrem E-Rollstuhl nicht überwinden – Hoffe, daß die Wirtschaftskammer ihren Veranstaltungssaal auch für Vortragende RollstuhlfahrerInnen nachrüstet und nicht 10 Jahre wartet, bis die hauptsächlich von der Wirtschaft geforderten Übergangsfristen verstrichen sind.