Arbeit im Pressezentrum des Eurovision Song Contest

"Ich habe eine Woche lang fast jeden Tag im Pressezentrum gearbeitet und über den Eurovision Song Contest berichtet ohne auch nur ein einziges Problem", blickt Christiane Link, die für die deutsche Nachrichtenagentur epd akkreditiert war, zurück.

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ORF

Sie empfand die Atmosphäre als sehr angenehm und „die Volunteers und Mitarbeiter waren sehr hilfsbereit ohne aufdringlich zu sein. Auch das Sicherheitspersonal war gut geschult und wusste, wie sie mich kontrollieren müssen“.

Auch für Barrierefreiheit war gut gesorgt. „Überall gab es Rampen und es gab mehrere barrierefreie Toiletten. Die am nächsten gelegene Toilette war im Backstagebereich, die ich trotzdem problemlos nutzen durfte, obwohl ich dafür eigentlich keine Akkreditierung hatte“, erzählt sie.

Und wie war die Arbeit? „Es gab bei den Pressekonferenzen genug Platz, um auch als Rollstuhlfahrerin problemlos teilnehmen zu können. Selbst der Cateringbereich war für mich problemlos nutzbar. Auch dort waren die Mitarbeiter sehr zuvorkommend. Ich muss sagen, es war einer der barrierefreiesten Events, über den ich je berichtet habe und ich habe schon in vielen Pressezentren gearbeitet.“

Auch anderen behinderten Journalistinnen erging es so, zeigt Link auf: „Ich habe eine britische Kollegin getroffen, die ebenfalls Rollstuhlfahrerin ist und seit Jahrzehnten vom Eurovision Song Contest berichtet. Auch sie sagte mir, für sie sei es der bislang barrierefreiste Eurovision Song Contest gewesen.“

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