Linkswalzer am Opernball – „Es ist spannend und ich bin ein bisschen nervös“

Alexander Stuchlik wird heute einer der Debütanten sein, die den 60. Opernball in Wien eröffnen. Er ist Tänzer mit Down Syndrom und auch für den Verein "Ich bin O.K." tätig.

Daphne Manolakos, Desirée Treichl-Stürgkh Alexander Stuchlik
Verein: Ich bin O.K.

„Es ist spannend und ich bin ein bisschen nervös“, verrät Alexander Stuchlik wenige Stunden vor der Eröffnung des Opernballs in Wien.

Er wird mit seiner Tanzpartnerin Daphne Manolakos unter jenen sein, die den heurigen Opernball in Wien eröffnen dürfen. (siehe Foto: Opernball Organisatorin Desirée Treichl-Stürgkh mit Alexander Stuchlik mit seiner Tanzpartnerin Daphne Manolakos) „Meine Tanzpartnerin Daphne ist wirklich hübsch. Es macht mir Spaß mit ihr zu tanzen“, freut sich Alexander Stuchlik sichtlich auf das bevorstehende Ereignis.

Verein „Ich bin O.K.“: Inklusion wird gelebt

Die Obfrau des Vereins „Ich bin O.K.“, Hana Zanin, freut sich, „dass auch heuer beim Opernball das Thema Inklusion gelebt wird“ und mit Alexander Stuchlik, ein Tänzer mit Down Syndrom, als Debütant den Opernball eröffnen wird.

Das Ziel des Vereines ist es, durch seine Arbeit Respekt und Anerkennung für seine TänzerInnen zu fördern und das Bewusstsein für den künstlerischen Ausdruck von Menschen mit Behinderung zu schärfen. Zanin dankt für die Unterstützung durch die Opernballorganisation und die Wiener Tanzschule Roman E. Svabek.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich