Film Ich muss Dir was sagen - zwei Kinder spielen

Viennale zeigt Dokumentationsfilm „Ich muss dir was sagen“

"Oskar ist seit der Geburt gehörlos, Leo ist hörend. Die beiden wachsen gemeinsam mit einer Sprache auf, die in der Stille ihre Entfaltung findet: der Gebärdensprache", ist der Filmankündigung zu entnehmen.

„Sprache ist der elementare Weg zum Denken“, so Regisseur Nguyen im pressetext-Interview. „Mich hat interessiert, wie Kinder die Gebärdensprache erlernen. Das habe ich zuvor nur von Erwachsenen gesehen“, meint Ngyuen, der selbst einen Kurs in Österreichischer Gebärdensprache gemacht hat.

„Eine wichtige Langzeitdokumentation, die ich sehr empfehle“, meint Mag. Helene Jarmer (Präsidentin des Österreichischen Gehörlosenbundes) auf BIZEPS-INFO Anfrage. Der Film handelt „über den Alltag einer Familie mit den Zwillingen Oskar und Leo. Oskar ist seit seiner Geburt gehörlos, Leo hörend“, erläutert Jarmer.

Die Geschwister wachsen gemeinsam „mit einer Sprache auf, die in der Stille ihre Entfaltung findet: der Gebärdensprache“, ist der Filmankündigung zu entnehmen.

Der Film „Ich muss dir was sagen“ von Martin Nguyen wird bei der Viennale 2006 erstmals aufgeführt. Er wird am 16. Oktober 2006 um 18 Uhr im Stadtkino gezeigt.

Viennale 2006

Rund 120 Spiel- und Dokumentarfilme sind vom 13. bis 25. Oktober 2006 in Wien zu sehen.

Viennale-Direktor Hans Hurch bezeichnete die Eröffnung der Veranstaltung durch Bundespräsident Heinz Fischer und seine Frau Margit „als ein Zeichen seiner Anerkennung und Wertschätzung unserer Arbeit“, meint er in ORF-Wien.

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