Unter diesem Titel brachte das Nachrichtenmagazin Profil am 17. November 2008 ein fiktives Gespräch unter führenden ORF-Mitarbeitern.
„Der ORF baut heuer ein Minus von 100 Millionen – doch die Direktoren und der Kommunikationschef werden das schon hinkriegen“, leitet Rainer Nikowitz (Profil) diesen frei erfundenen Dialog zwischen ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, ORF-Informationsdirektor Elmar Oberhauser, ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz und ORF-Öffentlichkeitssprecher Pius Strobl ein, den wir hier auszugsweise bringen:
„Mattscheibenkleister“
Wrabetz: Meine Herren, die Lage ist ernst. Ich erwarte Vorschläge.
Lorenz: Ganz einfach: „Licht ins Dunkel“ kommt heuer uns selbst zu gute. Ich kann diese traurige Beweihräucherungspartie sowieso schon längst nimmer …
Strobl: Tut mir leid, aber das kann i net kommunizieren.
Oberhauser: Net amol bei deinem Gehalt?
Strobl: Sagt der, mit dem seiner Abfertigung man sich ganz Andorra kaufen könnte.
Oberhauser: Na und? des is ja auch total winzig.
Wrabetz: Bitte! Wir brauchen Kohle!
Obherhauser: Bring ma des Haider-Begräbnis als DVD auße.
Strobl: Des mach ma schon. Zugunsten von „Licht ins Dunkel“.
Lorenz: Na also! Dann könnt ma doch gleich das ganze
Wrabetz: Nein! Die sageln an unseren Sesseln. Und euch fallt nix Besseres ein?