Seitlich verfügen alle Akustiktablos über gut tastbare Darstellungen der Fahrbahnsituation mit Symbolen für Fahrspuren, Schienen, Verkehrsinseln usw.

Die erste der nun rund 700 akustischen Ampeln für blinde Menschen in Wien wurde am 23. Juni 1972 an der Kreuzung vor dem Bundes-Blindenerziehungsinstitut (BBI) in der Wittelsbachstraße in Betrieb genommen.
Anlässlich dieses Jubiläums erinnert die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs in einer Aussendung an die Anfänge dieser Maßnahme für Barrierefreiheit und erwähnt auch aktuelle Probleme.
Manches Mal werden die akustischen Ampeln mit „Zeitungstaschen, Dreieckständern oder Werbeplakaten versehen, wodurch blinden Menschen Zugang und Benutzung erschwert werden“, informiert die Hilfsgemeinschaft.
Dipl.Ing. Gloria Petrovics,
27.06.2012, 19:53
Ja, ja, dort wo sie vorhanden sind, sind sie sehr nützlich und gut tastbar. Und an den vielen gefährlichen Stellen, wo sie noch fehlen – siehe Kreuzung bei der Schnellbahstation Atzgersdorf (Wien 23), dort kann man sie sich ja aufzeichnen …