Wie NS-Verbrechen geahndet wurden

Neue Website bietet alle Informationen über NS-TäterInnen und die Nachkriegsjustiz

Opfer der NS-Zeit
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

Das Thema Nachkriegsjustiz steht im Mittelpunkt einer neuen Homepage: Dort können Details zur gerichtlichen Ahndung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen in Österreich abgerufen werden. Betrieben wird die Website von der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz, deren Kuratorium von Alt-Kanzler Franz Vranitzky (SPÖ) und dem ehemaligen Zweiten Nationalratspräsidenten Heinrich Neisser (ÖVP) geleitet wird.

„Mit der Website wird eine Informationsquelle für Schule und wissenschaftliche Forschung zur Verfügung gestellt und ein Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Umgang mit den verdrängten Verbrechen österreichischer NS-TäterInnen geleistet“, betonen die Betreiber in einer Aussendung.

Neben laufend aktualisierten Informationen zu NS-Verbrechen an verschiedenen Opfergruppen bietet die Website Hilfe bei der Auffindung von Gerichtsakten sowie Hinweise auf Veranstaltungen und Projekte an.

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