Eröffnung des ÖGB-Beratungszentrums am 5. März 2004 in Wien

Der ÖGB fordert mehr Rechte für Menschen mit Behinderung

„Mit unserem Beratungsangebot kümmern wir uns aktiv um die Menschen. Die Regierung ist dagegen säumig, eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für diese Zielgruppen ist nicht in Sicht“, das stellte die leitende Sekretärin im ÖGB, Roswitha Bachner, bei der Eröffnung des ÖGB-Beratungszentrums am 5. März 2004 fest.

Die Leiterin des ÖGB-Beratungszentrums, Elisabeth Rolzhauser, fordert eine deutliche Erhöhung der Ausgleichstaxe.

Eröffnung des ÖGB-Beratungszentrums
SprecherIn: Elisabeth Rolzhauser (ÖGB)
Audioquelle: ÖGB

Im Bereich Menschen mit Behinderung ist einer der wesentlichen Forderungen des ÖGBs die Erhöhung der Ausgleichstaxe, die derzeit 198 Euro im Monat beträgt. Hier fordern wird die Anhebung und zwar die Verankerung des Mindestlohnes bzw. des Kollektivertrages der jeweiligen Branche. Das ist einer der wesentlichsten Punkte.

Als weiteren Schritt betrachten wir als sehr wichtig, dass es Betriebsvereinbarungen zur Integration vom Menschen mit Behinderungen geben muss – in den einzelnen Betrieben – um eben die Integration vom Menschen mit Behinderungen besser durchführen zu können.

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