Ratgeber Persönliche Assistenz

„Keine andere Wahl“

Unter diesem Titel berichten die Salzburger Nachrichten zum derzeit bestimmenden Thema in der österreichischen Innenpolitik.

In den letzten Tagen wird viel über ausländische Pflegekräfte diskutiert, nachdem es Anzeigen gegeben hatte. Von der derzeitigen Situation der geschätzten 40.000 illegalen Pflegekräfte profitieren nämlich viele. Einerseits ersparen sich die Bundesländer geschätzte 300 Millionen Euro, andererseits seien Pflegekräfte mit dem niedrigen Pflegegeld sonst nicht finanzierbar.

„Das kann sich niemand leisten“, berichtet Günter Schleser, Vertreter des Zivilinvalidenverbands. Daher – so Schleser „bleibt Schwerbehinderten mit dem wenigen Pflegegeld keine andere Wahl“.

„Schweden muss unser Vorbild sein.“ Schleser erwähnt in dem Bericht von einem sozialen System für Österreich, das es bereits seit 1994 in Schweden gibt: Dort haben schwer behinderte Menschen einen gesetzlichen Anspruch auf Persönliche Assistenz. So etwas sollte es auch in ganz Österreich geben, meint er abschließend.

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